Dieses wunderbare Buch mit dem sehr ansprechenden Cover habe ich anhand des Klappentextes gewählt, obwohl ich die Autorin nicht kannte ^^ !
Das Buch beginnt mit der jungen Vicky, die behütet in dem Haus eines hohen Richtes aufwächst .
Vicky verliebt sich in den Goldgräber Anthony und will ihn auch Biegen und Brechen heiraten . Die vom Standesdünkel zerfressenen Familienmitglieder versuchen dieses, mit allen Mitteln zu verhindern und das Drame nimmt seinen Lauf .
Ich war gefesselt von diesem Buch, es war spannend, es war berührend und es war ein Aufreger .
Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil und ich hätte das Buch in einem Rutsch durchgelesen, hätte ich die Zeit gehabt .Habe mich Nachts um 4 Uhr zwingen müssen das Buch zur Seite zu legen .
Ich bin ein pinkeliger Leser, wenn es um das Ende eines Buches geht. Dieses Buch hat ein Happy End, aber es bleiben viele Fragen offen und das Ende wird in 2 Seiten abgehandelt .Aber, ich habe gelesen, dass es einen 2. Teil geben wird, auf den ich mich schon jetzt riesig freue, denn ich habe beim lesen auch gehasst und hoffe, dass dieser Mensch seiner gerechten Strafe zugeführt wird.
Als ich das Buch beendet hatte, las ich auf dem hinteren Klappentext, wer sich hinter dem Namen Mirja Hein verbirgt und es ist keine Andere, als die Autorin, die sonst unter dem Pseudonym Laura Walden wunderschöne Neuseelandromane schreibt . Dieses war ihr Debütbuch über das Land Australien .
Ich gebe diesem Buch eine uneingeschränkte Leseempfehlung !!
Der 3. Teil der "Belle - Serie" hat mich mehr als überzeugt .Teil 1 war schon klasse, Teil 2 spannend und noch besser, Teil 3 handelte von Mariette, der Tochter von Belle und Etienne und ich war hin und weg .
Mariette, die bei ihrem Eltern in Neuseeland aufwächst, liebt sich selbst am meisten und wird durch ihre Eigensinnigkeit und Selbstverliebtheit, in große Schwierigkeiten gebracht.
Ihre Eltern sehen keine andere Lösung, als sie zu Freunden nach England zu schicken .
Belle, die von dem Luxus und den Lebensgewohnheiten dort, begeistert ist, findet schnell Freunde.
Durch den 2. Weltkrieg ändert sich sehr viel für Mariette .
Sie entwickelt sich zu einem verantwortungsvollen Menschen und es macht Spaß ihren Lebensabschnitt mit zu durchleben .
Das Buch ist wunderbar geschrieben und ich hätte es sehr schnell zu Ende gelesen, habe mir aber extra Zeit gelassen, denn dieses Buch ist es wert .
Dieses Buch endet wunderschön, ich hoffe aber auf einen 4. Teil dieser Reihe .
Ich kann nur ein Lob an diese Autorin aussprechen, denn ich habe alle Bücher von ihr gelesen und sie waren alle sehr gut .Keines hat mich enttäuscht !
Für dieses Buch gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung von mir !
Vorab möchte ich sagen,dass mir das Cover auf dem hier gezeigten Foto besser gefällt ,als mein Cover ,wo ein Flügel und eine Treppe abgebildet ist (??)
Wieder ein Buch,das mich einnimmt und gefangen hält .Ich bin gerade im letzten Drittel des Buches und finde es wunderschön.
Die Geschichte,beginnt mit Lucy,die im Nachlass ihres Vaters einen Namen findet ,der ihr Rätsel aufgibt .Sie reist in die Heimat ihres Vaters und trifft dort auf Beatrice .
Es stellt sich schnell heraus,das Beatrice und Lucy verwandt sind und nach und nach kommen sich die beiden Damen näher.
Beatrice beginnt ihre Geschichte zu erzählen ,damit Lucy begreift wer Rafe war und welche Bedeutung er hatte.
Dieser Teil der Geschichte ,Beatrice' Leben , berührt mich sehr,er ist sehr emotional und auch mitreißend.Was eine Frau ertragen kann ,ist schon gewaltig .Vorallem die Kriegszeit wird eindringlich beschrieben.
Der andere Teil,der von Lucy ,bleibt bis dato etwas farblos,aber das stört mich wenig,ist doch die Geschichte von Beatrice,Angie und deren Familie so schön ,das ich hoffe ,noch viel aus der Story ziehen zu können .
Hier endet meine Vorabrezension,da ich es erst zu Ende lesen möchte .
Nach Beendigung des Buches ,möchte ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben ,denn das Buch ist packend und sehr emotional .Die Kriegsjahre werden sehr ausführlich beschrieben,mit all den furchtbaren Taten und Auswirkungen der Resistance auf das Naziregime und umgekehrt .Manchmal fand ich es allerdings zu ausführlich ,da habe ich einige Absätze übersprungen.
Ich hätte mir für das Ende etwas befriedigenderes gewünscht ,aber da ich mit fast keinem Buchende zufrieden bin ,kann man diese Aussage nicht auf die Goldwaage legen. Allerdings fand ich das Ende zudem noch vorausschaubar .Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ,bekommt "Das Bienenmädchen " 4,5 Sterne von mir .
Dieses an sich unscheinbare Buch stand schon länger in meinem Bücherregal und ich hatte noch nicht vor es zu lesen,dann brauchte ich aber eine Abwechselung zu den historischen Romanen ,die ich davor gelesen habe .
Ich fand schon auf den ersten 2 Seiten ,das die Autorin einen wunderbaren Schreibstil hatte ,der sich wohltuend auf meine Augen und mein Hirn auswirkte .
Das Buch ist ein wundervoller,emotionaler und auch spannender Roman.Der Autorin gelingt es,den Leser an allen Emotionen teilhaben zu lassen,so war ich genauso verliebt ,wie die Akteurin der Geschichte .Ich fühlte förmlich die Schmetterlinge in meinem Bauch.Ich habe mitgeweint ,habe Schmerz empfunden ,habe gehasst und habe vergeben .Die Geschichte ist eine wunderbare Geschichte auf zwei Zeitebenen ,wobei jede Ebene spannend ist ,nicht wie oft in anderen Büchern,wo nur eine Zeitebene lesenswert ist .
Ich war sehr traurig ,als ich das Buch nach kurzer Zeit zuende gelesen hatte ,ich hätte noch sovieles über Amalia und Melinda lesen können.Alleine das Ende war nicht ganz so gelungen,aber ich möchte den folgenden Lesern nicht den Genuss nehmen,dieses Buch mit Vorfreude zu lesen.
Claire Winter,eine Autorin ,die ich mir merken werde .
Eines der wenigen Bücher,die ich mit 5 Sternen bewerte ,denn es ist eines meiner Goldstücke geworden .
Unbedingt zu empfehlen .Für alle ,die es noch vor sich haben,freut Euch ! Es wird wunderschön !
Ich liebe die Australienromane von Tamara McKinley,aber dieses Buch war wirkliich eine Riesenenttäuschung .
Die Personen blieben farblos,die Story hatte keine Emotionen,auch ein Antigonist fehlte völlig .Mir war in der mitte des Buches ,immernoch nicht klar,wer einige Personen waren und in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis,sie zueinander standen.
Für mich war dieses Buch mit dem stolzen Preis von knapp 20 Euro eindeutig zu teuer.Zum Schluß habe ich das Buch quergelesen,weil mich die Geschichte ,schonlange nicht mehr interessiert hat.
Ich denke Frau McKinley mußte ein Buch abgeben und das, was an Material da war,hat sie zusammen geschustert und daraus kam ,diese seelenlose Geschichte.
Ich gebe 1 Punkt und das nur ,weil das Cover nett gestaltet war .
Keine Kaufempfehlung .
Ich habe ,bis auf die Katzenbücher ,alles von Andrea Schacht gelesen und hatte mich sehr auf das neue Buch gefreut . Da auch die abgegebenen Rezensionen nur positiv waren ,konnte es kaum schlecht sein .Nun gut ,ich lese es seit 3 Tagen und bin erst auf Seite 120 .Ich finde die Protogonistin bis jetzt sehr flach und emotionslos.Ein richtiger und spannender Plot ,ist kaum erkennbar .Mir gefielen immer ,die gut herausgearbeiteten interessanten Charaktere ,in ihren Mittelalterromanen.Für mich ist bis dato noch nichts derartiges aufgefallen .
Eine leichter Spannungsboden wird gesponnen ,aber auch der ist noch sehr lückenhaft .Ich hoffe ,das sich die Geschichte noch entwickeln wird ,aber so komplex ,wie mein Lieblingsbuch von ihr "Kreuzblume" ,wird es sicher nicht werden .
Falls sich meine Empfindung ändert ,werde ich das sicher hier notieren .
Ich hatte noch nichts von dieser Autorin gehört,aber vieles sprach für das Buch,so dass ich es kaufen mußte.Das Buch beginnt mit der Kindheit von Emilia.Sie wächst behütet auf und wird durch einen Schicksalsschlag zu ihrer Tante und ihrem Onkel gegeben,zu denen sie nur oberflächlich verbunden ist.Es folgen Standesdünkel und andere unschöne Dinge für sie.Aber das Glück scheint wieder auf Emilias Seite zu stehen,als sie den Kaptitän Carl kennenlernt.
Mehr brauche ich nicht zum Inhalt zu schreiben.
Ulrike Renk schreibt wunderbar flüssig und bei manchen Szenen so detailliert ,das ich z.B. bei einer Geburt mitgehechelt habe.Die Handlung ist komplex,aber nie überflüssig.Gut,die ein oder andere Landschaftsbeschreibung hätte gekürzt werden können,aber das ist für mich nicht so tragisch,das ich einen Punkt abziehen würde.
Das Buch kam unscheinbar bei mir an und ich dachte:Na,für 12,99 Euro ist es doch recht dünn.Aber diese Erkenntnis täuschte.Das Buch war eng beschrieben und hatte trotz seiner nicht ausgeprägten Dicke knapp 600 Seiten.
Am Ende war ich traurig,das ich Emelia und ihre Familie verlassen mußte.
Da die Autorin noch mehr Bücher geschrieben hat,werde ich sicher noch das ein oder andere Buch von ihr lesen.
Ich gebe eine uneingeschränkte Leseempfehlung und freue mich für jeden,der dieses tolle Buch noch vor sich hat.
Wie oben erwähnt,täuscht der Titel wirklich.Anfangs hat es mich gestört,aber dann war ich sehr schnell versöhnt,weil mich die Handlung gleich gefangen genommen hat.
Ich war von Teil 1 völlig begeistert,und hatte dementsprechende Anforderungen an den 2.Teil.
Das Buch war gut, hat aber nicht die Spannung des ersten Teils halten können.Wieder ist der Erzbischof der Feind,den es zu bekämpfen gilt.Sie macht es listig und auch oft lustig und ich habe öfter geschmunzelt.
Da das Buch wieder nicht abgechlossen wurde ,erwarte ich noch Teil 3 ,dieser Geschichte,wo dann endlich das Gute siegen sollte.
Ich werde dann auch diesen Teil lesen,weil ich im allgemeinen historische Romane liebe und weil mich der Schreibstil von Johanna Geiges begeistert.
Das Buch ist spannend und es war ein Lesevergnügen.
Ich gebe diesem Buch daher 4 Sterne ,weil ich mir einen Abschluß dieser Geschichte wünschte,
Nach einer langen Durststrecke ,die ich mit dieser Autorin hatte,kam nun dieses Buch bei mir an.Und ich muß sagen,ich bin begeistert,dieses Buch beinhaltet soviel Wärme und Emotionen,das ich nur angetan sein kann.
Das Buch geginnt mit einem guten und spannendem Aufmacher,dann bildet sich die Geschichte und das zieht sich etwas,aber als ich im Geschehen war,konnte ich das Buch kaum weglegen.
Schön fand ich auch,das die einfühlsame Rolle ,nicht von einer Frau besetzt wurde,sondern von einem,für diese Zeit,wirklich tollen,offenem Mann.Dieses Buch befasst sich ,eigentlich mit 3 Personen und ihren Dramen und Geschehnissen,allerdings verliert die Autorin,die eigentliche Geschichte nie aus dem Blickfeld.Da die anderen Bücher ,von E.Haran ,oft die Ureinwohner Australiens großzügig mit einschloss,hat es mich in diesem Buch keineswegs gestört,das die Aborigines hier nur eine Nebenrolle spielten.
Das Happyend ist leider sehr kurz geraten,deshalb ziehe ich einen Stern ab .
Trotzdem gebe ich allen Australienfans eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Ich habe den ersten Teil der Medica Reihe geregelrecht verschlungen.Das Buch spart von Anfang bis Ende nicht an Spannung.
Der Schreibstil ist flüssig und die Protagonistin einfach klasse.
Anna wächst .als Bruder Marian ,in einem Kloster auf.Es umgibt sie ein Geheimnis,das wirklich ausgeklügelt ist.Aufgrund ihrer Herkunft und einer Krankheit ,muß sie aus dem Kloster austreten und gilt als vogelfrei.Sie lernt durch einen Zufall ,ihren Lehrmeister kennen und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht über den Inhalt verraten.Das Buch hat mich so mitgerissen,das ich es kaum weglegen konnte.ich habe auch den 2.Teil dieser Reihe,aber den spare ich mir noch auf,denn er wird noch spannender,als Teil 1 sein.Wie schaffe ich das nur?
Wer einen guten historischen Roman mit Crimehandlung lesen möchte,ist mit diesem Buch wunderbar bedient.
Ich würde mit wünschen,das es nach dem 2,Teil ,noch eine Fortsetzung gibt,denn die Figur der Medica ,birgt noch viele Facetten.Die Abgründe der Kirche und der elende Aberglaube über die Hexerrei,werden eindrucksvoll geschildert.Nicht selten habe ich Personen abgundtief verabscheut,
Ich gebe diesem Buch eine uneingeschränkte Leseempfehlung und daher auch die hohe Sterneanzahl.
Die Sommerfrauen,war mein 2.Buch von Mary Kay Andrews.Nach dem Sommerprickeln von ihr,war ich angetan vom Schreibstil und der Spritzigkeit der agierenden Personen.Das prickeln,war förmlich zu spüren.
Leider konnte Sommerfrauen nicht an das erste Buch der Autorin,das ich gelesen habe,anschließen.Das Buch war leicht zu lesen,vorallem für mich,da ich vorher den Wolkenrathwälzer gelesen habe,der schwierig war.
Kurz zum Inhalt:
3 Freundinnen treffen sich zum verbringen der Sommerferien am Strand eines Nestes Nags Head.Jede hat ein Geheimnis,was erst im laufe des Buches erörtert wird.Zu den drei Frauen gesellt sich Madison,die auf der Flucht vor ihrem Mann ist.
Das Zusammenleben der Frauen ,soll leicht und spritzig geschildert werden,aber leider sind die Handlungen der einzelnen Personen so flach,das das lesen keinen Spass machte.Da wurden dann schonmal 4 Seiten damit verplempert,mit der Frage,was an zu ziehen sei und wie das Endprodukt wirken könne.Muahh gähn.
Das Buch nimmt am Ende etwas an Spannung zu,aber leider kann das den Rest nicht aufwiegen.Das Buch erscheint mir nicht rund und die Probleme,die sich stellen,lösen sich am Ende in Wohlgefallen auf,die schon an Lächerlichkeit grenzen.Aber das Buch spielt in Amerika,wo ja angeblich allles möglich ist.
Ich gebe 2 Sterne,weil das Buch für mich vergebene Zeit war,
Ich hatte mich sehr auf den 4.Teil der Familiensaga über die Familie Wolkenrath gefreut,weil mir die anderen Teile so gut gefallen haben.
Dieser Teil fing sehr schwierig an.Ich habe vorher Bücher gelesen,die ich nun als leichte Kost bezeichne.Dieses Buch mit über 700 Seiten,war eng beschrieben und an den Schreibstil mußte ich mich erst gewöhnen.Nach einem knappen Drittel des Buches ,war ich drin und die Kriegshandlungen waren auch wirklich interessant.Man hat viele Geschehnisse ,gut verfolgen können und wurde auch über einige Sachen aufgeklärt,die man vielleicht so ,noch nicht kannte.Da viele Personen erwähnt wurden,die es auch gab,war es ein lehrreiches Buch für mich.Leider bleiben die Hauptprotagonisten etwas farblos.Man war zwar gegen Hitler und die Nazis,hat aber nichts unternommen,um sich quer zu stellen.Einerseits verständlich,wenn ein Jude im Haus wohnt,andererseits hätte es der Handlung gutgetan,wenn es etwas spannender gewesen wäre.Die Tante der Schwestern fehlte an allen Ecken und Kanten.Nach dem die Kriegshandlung abgschlossen war,zog sich das Buch wie Kaugummi.Die Entnazifizierung nimmt viel Raum ein,die ja nun wirklich kein rühmliches Ereignis gewesen ist.Das Buch bleibt am Ende offen,bzw. werden die Charaktere,die Spannung bedeutet hätten ,nicht abgeschlossen.Johan,das schwarze Schaf der Familie,wird nur 2x erwähnt,auch das hätte mehr Potenzial gehabt.Auch die Geschichten um Stella und Lysbeth sind längst nicht abgeschlossen,also wird es sicher einen 5.Teil geben,wo dann garaniert ,einige der Bewohner der Kippingstraße in die DDR ziehen werden.Ob ich diesen Teil noch lesen werde,weiß ich nicht.Im Moment bin ich bedient von diesem Wälzer.
Ich bin bekennender Fan von Tamara McKinley und ihren gefühlvollen ,spanndenden Australienromanen.Bis jetzt habe ich alles gelesen,was sie veröffentlicht hat und ich wurde nie enttäuscht.
Auch dieses Buch ist wieder wunderbar,obwohl es anders aufgebaut ist,als die früheren Romane von ihr.
Kurz der Inhalt :
Fleur ist glücklich verheiratet und wünscht sich nichts sehnlicher ,als ein Kind.Mit diesem Wunsch ist sie aber allein,denn in das Leben ihres Mannes,passen keine Kinderr.Da trifft es sich prima,das Fleur eine Farm erbt.
Bis sie allerdings diese Farm betritt,geschehen viele schlimme Ereignisse,die Fleurs Welt aus den Fugen wirft.Und genau das ,ist anders an dem Buch.Wo in anderen Büchern von Tamara McKinley die Story ziemlich zügig auf einer Farm oder im Outback beginnt,spielt die Hauptgeschichte in der Millionenstadt Brisbane.Fleur ist auf der Suche nach ihrer Mutter und muß viel erfahren,womit sie nie gerechnet hätte.
Aber das schmällert das Lesevergnügen keineswegs.Ich habe mich bei diesem Buch bewußt gezwungen ,es nicht zu verschlingen,denn ich hatte schon nach dem ersten Abend,das Buch bis zur Hälfte gelesen.Um sie schnell zu lesen,sind diese Bücher mir zu schade.
Es ist fazinierend für mich,wie die Formulierenungen der Emotionen ,oder die Beschreibungen der Umwelt ,mich oft zu Tränen rühren.Mich trifft vieles,was sie schreibt mitten ins Herz und darum mag ich diese Romane so.
Auch wenn ich mir für heute Nacht noch 20 Seiten aufgespart habe,gebe ich diesem tollen Buch 4,5 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Gestern habe ich den 2.Teil der Jahrhundertwindtrilogie zuende gelesen.Wer einen so ausladenen Titiel verwendet und zusätzlich den Band noch "Die Champagnerkönigin" nennt,da erwarte ich dann etwas besonderes.
Ich beginne kurz mit dem Inhalt:
Isabell erbt ,plötzlich und unerwartet ein Weingut in der Champagne.Ihr Mann und sie reisen nach Frankreich,glücklich den Eltern entkommen zu sein.Als sie ankommen ist Isabell völlig im Bann des Gutes ,Ihr Mann fröhnt weiter dem Fahrradrennsport und gibt nicht seinen ganzen Elan ,an das Weingut ab.
Dem Weingut geht es schlecht und eine Interessentin ist auch schon zur Stelle,um das Gut in ihre gierigen Hände zubekommen.
Es geschehen dann viele Nackenschläge,die Isabelle zu ertragen hat.An einem zerbricht sie fast.
Die Geschichte hätte soviel bieten können,aber leider werden auf Details ,viel zu viele Seiten verwand.Die Hauptprotagonistin ist mir oft unsympathisch gewesen.Anfangs ist sie die verwöhnte Göre,die noch nie einen Handschlag selber getan hat und dann möchte sie die elegante Weingutbesitzerin spielen,die nur deligiert und dann ist sie wieder so unentschlossen,was sie möchte,das ich sie schütteln wollte.In einer Phase des Buches,läßt sie sich so hängen,das ich die Seiten quergelesen habe,denn dieses seitenlange jammern und in die Gegend starren,war nicht zu ertragen.
Das allerbitterste an dem Buch war,das die bösen Personen in dem Buch am Ende nicht belangt wurden.Auch war das Ende offen.Wenn ein Schluß ,auf einer Seite beschrieben wird,dann ist das für mich absolut unbefriedigend.
Sicher ist ist eine Trilogie,aber jeder Teil handelt von einer Freundin.Teil1 befaßt sich mit Josephine,Teil2 mit Isabell,Teil 3 mit Clara.Und die Bücher sollen laut Rezensionen auf Amazon ,in sich abgeschlossen sein.Mir kam es vor,als hätte Frau Durst-Benning am Ende keine Lust mehr gehabt.
Was als positiv zu werten ist,allerdings nur,wer es für sich verwenden kann ist ,das ich jetzt eine Menge über die Champagnerproduktion und Anbau weiß.Gut recherchiert ist das Buch in dieser Beziehung,und vieles wird dem Leser auch gut vermittelt,aber was bringt mir dieses Wissen,wenn ich enttäuscht von dem Buch bin?
Es gab pro Kapitel ein Bild,das die Champagnerproduktion zur damaligen Zeit zeigte.Ob ich es brauchte? Nein,ich denke nicht.Aber es war eine Abwechslung zum sonstigen "nur Texr" Format.Es tut mir leid,das ich das Buch nicht besser bewerte,weil ich in nettem Kontakt zur Autorin stand.Aber es ist ja auch nur meine Meinung .
Aus diesen Gründen gebe ich ich diesem Buch,das ein wirklich schönes Cover hat,3 Sterne.Und den nächsten Band,werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lesen.